<$BlogRSDUrl$>

1/28/2004

+++ Eilmeldung +++ Eilmeldung +++

Dem Engagement meiner Gattin, Dr. Moesha Kwon-Weber, ist es zu verdanken, dass es in Berlin nun endlich den ersten multi-kulturellen Kindergarten für junge Mitbürgerinnen und Mitbürger mit frühzeitig erkannter homophiler Neigung geben wird. Die bisherige Ausgrenzung hat damit endlich ein Ende. In Anbetracht der ersparten Heizkosten konnte eine zusätzliche Planstelle für eine/n besonders geschulte/n Pädagogin/en eingerichtet werden, die/der die Kinder nicht nur in einer ersten Fremdsprache unterrichten, sondern auch mit den Grundzügen des dialektischen Materialismus vertraut machen wird. Des weiteren wird es besondere Fortbildungsveranstaltungen für die Eltern bzw. alleinstehenden Erziehungsberechtigen/-tinnen geben. In Workshops soll ein gemeinsames Positionspapier der Eltern erarbeitet werden, wie mit der Diskriminierung durch Mitbügerinnen und Mitbügern mit explizit antagonistischem Konfrontationsverhalten umgegangen werden kann. Freilich wird dies die richtige Verortung im historischen Kontext voraussetzen, was zudem das Andiskutieren des Problems auch in grundsätzlich wohlgesonnen Kreisen erleichtern dürfte.

Wir arbeiten nun an der Realisierung des Projektes auch auf Bundesebene. Insoweit suchen wir noch prominente Fürsprecherinnen und Fürsprecher.

Für die tatkräftige Unterstützung danken wir an dieser Stelle noch einmal dem Erziehungswissenschaftler Prof. Ingmar Krückebusch-Nöltingbach sowie den zahlreichen prominenten Politikern, die namentlich nicht genannt werden möchten.

Dr. Klaus Weber nebst Gattin, Dr. Moesha Kwon-Weber
+++ Eilmeldung +++ Eilmeldung +++

Dr. Klaus Weber gibt bekannt:

"Wir leben in einem Klima der sozialen Kälte. Nicht zuletzt deswegen, weil der zukunftsweisende Zuwanderungsgesetzentwurf der regierenden Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten sowie der Grüninnen und Grünen von einer verantwortungslosen, geschichtsvergessenen und undemokratischen Obstruktionspolitik insbesondere der Oppositionspartei CDU verhindert wird. Als Bundesbürger dieses Landes, der am Prinzip der Nachhaltigkeit politischer Entscheidungen als Kernstück einer zukunftsweisenden Implementierung des Prinzips der Neuen Weltordnung festhält, kündige ich hiermit offiziell die Gründung einer ausserparlamentarischen oppositions-oppositionellen Bürgerinnen- und Bürgervereinigung an, die helfen wird, den regierenden Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträgern Beistand und sachkompetenten Rat seitens der bürgerlichen Basis zu verschaffen.

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit der Elite in der deutschen Politik. Die Professores Thierse, Hintze, (Claudia) Roth und Pflüger nenne ich an dieser Stelle nur einmal als wichtigste Vertreter einer heute noch selten in der Politik anzutreffenden Kombination aus exorbitanter Sachkompetenz und menschlicher Wärme"


Ende der Erklärung
Vor der Erörterung neuer Behandlungsmethoden sei noch kurz auf ein weiteres Phänomen des hypervirilen Krankheitsbildes hingewiesen. Laux hat in seiner Studie ebenfalls nachgewiesen, dass Hypervirile nicht selten mit korrekter Orthographie, Zeichensetzung und Grammatik kämpfen. Auffallend oft kommt es zu Verwechselungen zwischen Dativ und Akkusativ.
Auch die altbekannte Frage, wann man nun "das" oder "dass" schreibt, bereitet dem Hypervirilen Schwierigkeiten. Während die Betroffenen diese Fälle gegenüber ihrer Umwelt aber häufig einigermaßen glaubhaft noch mit blossen "Flüchtigkeitsfehlern" zu entschuldigen vermögen, wird es arg kritisch, wenn sie die Rechtschreibung eines Begriffes ganz offensichtlich insofern nicht beherrschen, als sie - zu Unrecht - die Schreibung rein nach der Aussprache orientieren. In diesen Fällen greift die Schrumpfung des cerebrums wieder unbarmherzig Platz. Hier kann man nur Crash-Kurse in Rechtschreibung bei gleichzeitiger Verabreichung von madoxalen Novocain-Varianten empfehlen. Erfolgversprechende Behandlungsansätze im Laborversuch zeigen sich derzeit in den von Prof. Mrügelhaus durchgeführten Experimenten mit Streptomyces Nivens. Im Tierversuch konnten bereits Konzentrationsspitzen der protokariotischen Cerebralflüssigkeit von 12,3 pc/cm³ gemessen werden! Mrügelhaus berichtet in der letzten Ausgabe der Medical Tribune zudem, dass damit die Regeneration inaktiver Gliazellen möglich sei. Das würde für die Behandlung des hypervirilen Syndroms neue Wege eröffnen.
Laux hat erst vor zwei Wochen in "Psycho-Soziologie Heute" (Ausgabe 2/04, Seite 45) anhand eines tragischen Fallbeispiels gezeigt, was für schwerwiegende Probleme der Hypervirile bei der schriftlichen Abfassung seiner "Gedanken" hat. Hier Auszüge aus dem Text eines Probanden, der das ganze tragische Ausmaß erkennen lässt:

"... was hälst Du denn davon?"
("hälst" hat - wie Laux scherzhaft anmerkt - mit "Hals" kaum etwas zu tun, eher schon mit "halten", weswegen es auch "hältst" geschrieben wird)

"... Im austeilen ist ..."
(auch hier wieder: krasse Verkennung der Tatsache, dass nominalisierte Verben kapitalisiert d.h. groß geschrieben - werden)

"... seine täglichen Memoaren..."
(der Hypervirile hat selten Anlass dazu, seine "Memoiren" zu schreiben, da er schon mit der richtigen Bezeichnung derselben Probleme hat)

"... dann würde ich den schon was erzählen."
(hier wieder ein Beleg dafür, dass der Dativ Schwierigkeiten bereitet. Laux hat vergeblich versucht, seinen Patienten dahin zu verbessern, dass es "deM würde ich schon was erzählen" heissen muss).

Schliesslich bemerkt Laux, der typische Hypervirile verweise - wenn man ihn mit Kritik an seinen Schwächen konfrontiert - stets darauf, er sei doch aber ein Mensch mit Verstand und Gefühl. Laux schliesst und stellt fest: "Gefühl vielleicht - aber Verstand?"

1/26/2004

Hypervirilismus - was nun?

Behandlungsansätze in der modernen Psychotherapie.

Welche krankhaften Veränderungen des cerebrums führen bei einigen wenigen Männern dazu, einen Oberlippenbart zu tragen? Oder Knopf im Ohr? Die Frage an sich ist in der klinischen Praxis seit langem zur Genüge bekannt, wurde aber trotz ihrer Akutheit im psychoanalytischen Alltag vieler Therapeuten von der Wissenschaft bisher kaum eingehend untersucht, geschweige denn befriedigend beantwortet. Ein Zustand, der in Anbetracht der sozialen Ausgrenzung der vom Hypervirilismus-Syndrom Betroffenen nicht länger hinnehmbar ist!

Aus meiner mehrjährigen Beratungspraxis würde ich vorsichtig prognostizieren, dass mindestens 45 % der Männer, die dem zuvor beschriebenen Phänotyp zuzurechnen sind, unter einem Minderwertigkeitskomplex leiden, den sie durch ostentative Zurschaustellung von Symbolen der Virilität - die allerdings nur sie selbst als solche empfinden - zu kompensieren suchen. Studien der Universität Münster haben zudem gezeigt, dass diese Patienten sehr häufig an hypertrophem Latissimus Dorsi leiden, was in der Regel auf exzessives Trainieren im kraftsportlichen Sinne zurückzuführen ist, von den Betroffenen aber glücklicherweise mehrheitlich nicht als Problem empfunden wird. Erstaunlicherweise koinzidiert dieses Phänomen in 99,9 % der wenigen, bisher in der Fachliteratur beschriebenen Fälle mit einer Schrumpfung von cerebrum und scrotum. Insoweit ist die Ursachenforschung noch nicht abgeschlossen. Man vermutet jedoch, dass die lächerliche Erscheinung, der sich die Patienten unwissentlich ihrer Umwelt preisgeben, zu einer sozialen wie auch sexuellen Vereinsamung mit nachfolgender organischer Verkümmerung führt.

Die von meinen Kollegen am Lehrstuhl für Soziologie durchgeführten Erhebungen haben zudem ergeben, dass der vom Hypervirilismus befallene Patient Schwierigkeiten mit einer sinnvollen Freizeitgestaltung hat. Die von den renommierten Sozio-Psychologen Laux und Spörri durchgeführte Befragung von ca. 1.000 Hypervirilen hinsichtlich ihrer Freizeitgestaltung ergab das folgende, erschreckende Bild:

31,2 %: Biertrinken, Freunde treffen und Fernsehkonsum
46,1 %: Formel 1 und Michael Schumacher
22,7 %: keine Interessen; geschmacklose Krawatten oder Stubenfliege-Puck-Brille tragen.

Meines Erachtens muss genau hier eine erste nicht-medikamentöse Behandlung ansetzen:
Bereits der Griff zu einer neutralen Krawatte und ein einigermassen zurückhaltendes Auftreten bewirkte bei vielen meiner Patienten, dass die Umwelt nicht mehr mit Gelächter oder Fingerzeigen reagierte.

Wie ich zwei meiner Patienten helfen konnte, auch ohne Ritalin und alleine durch psychohygienische Trainingsmethoden zu einem normalen Leben zurückzufinden, lesen Sie nächste Woche.

1/12/2004

Wer soll "Deutschlands" neue/s Staatsoberhaupt/in werden?

Eine wirklich wichtige Frage, die frau/man sich zur Zeit hierzulande in Anbetracht der bevorstehenden Bunzpräsidenten/innenwahl stellt. Eine Frage vor allem, die um Längen als wichtiger zu gelten hat, als das Problem der gigantischen Arbeitslosigkeit, der Vergreisung bei gleichzeitiger Imbezilisierung der Massen und der nicht schnell genug voranschreitenden Perpetuierung der Gesellschaft mit dem Geiste der Neuen Weltordnung.

Wer Regent/in werden will, muss die nötige Qualifikation aufweisen. Sie/Er sollte vorrangig in der Lage sein, über die Frage zu philosophieren, wie sich die ungesunde Hegemonie einheimischer Mitbürgerinnen und Mitbürger hierzulande durch einen staatlich geförderten influx tenebrae im Namen des Guten endlich brechen lässt. Dabei muss sie/er stets die Ruhe weg haben: Mit der brennenden Hütte im Rücken, muss sie/er in der Lage sein, sich mit Gelassenheit für die Probleme einzusetzen, die die/den Durchschnittsbürger/in am meisten plagen: Für die Einführung von Kopftuch und Bananenschurz im öffentlichen Dienst, für die Einführung homoerotischer Sexualkunde im Kinder- und Kinderinnengarten oder für die staatliche Anerkennung der trichotillomanischen Autoerotikerinnen und -erotiker als unterdrückte und förderungwürdige kulturelle Minderheit. Kurz: Toleranz gegenüber dem, was aus Sicht des Pöbels nicht mehr toleriert werden kann, muss sie/er mitbringen.

Wer könnte diesen hohen Anforderungen gerecht werden? Ein Herr Prof. Claudia Roth, ein Herr Prof. Dieter Wiefelspütz, ein Herr Prof. Friedbert Pflüger oder ein Herr Prof. Pastor Petra Hintze? Sicher, alles hochgradig glaubwürdige Volksvertreter, die schon sehr "nahe beim Menschen" sind und sich gerade für die Belange einsetzen, die die/den Durchschnittsbürger/in am meisten betreffen. Jedoch: Es handelt sich bei den Vorgenannten wieder einmal ausschließlich um Männerinnen und Männer. Die Förderung der Frauen bei der Bewerbung um das wichtigste Amt im Staate würde auf der Strecke bleiben. Und dem gilt es entgegenzuwirken!

Daher möchte ich Frau Prof. Dr. Süssmuth vorschlagen. Sie wäre meines Erachtens eine geeignete Kandidatin im zuvor beschriebenen Sinne. Sie wäre vor allem in der Lage, endlich einmal ein moralisches Machtwort in Sachen Zuwanderung zu sprechen und dafür zu sorgen, dass in "einfach-mal-was-gutes-tun-motivierter" Zusammenarbeit mit dem Caritas-Verband eine kulturell bereichernde Völkerwanderung aus dem Süden - vornehmlich aus afrikanischen Gefilden - gen "Deutschland" einsetzen könnte.

Zum Schluss noch eine Mitteilung in eigener Sache: Meine Frau, die Dr. Dr. Moesha Kwon-Weber, nimmt seit Jahresanfang das Amt der Beauftragten des Berliner Senates für die Gleichstellung der nigerianischen Nasolabialpenetriererinnen und -penetrierer wahr. Als der Berliner Bürgermeister ihr ihre Ernennungsurkunde überreichte und ihr die Hand schüttelte, wurde meinem Sohn Mbekti plötzlich ganz waaaaaaaarm ums Herz ...

This page is powered by Blogger. Isn't yours?